Berliner und Hamburger zum Jahresende

Die meisten Norddeutschen denken beim Stichwort Berliner zum Jahresende an ihre Bestellung beim Bäcker – nicht so der Eishockeyfan, der denkt sofort an den ECC PREUSSEN Berlin, denn dieser ist der Gegner des letzten Hauptrundenspiels für die Piranhas am Donnerstag. Die Hauptstädter mussten in den letzten beiden Spielen zwei herbe Niederlagen gegen den Herner EV hinnehmen und werden mit dem Anspruch in das Spiel gehen, das letzte Spiel der Runde siegreich zu beenden. In der Tabelle rangieren die Gastgeber mit zwei Punkten Abstand hinter den Piranhas. Diese könnten sie mit einem Sieg noch überholen, was wohl für eine zusätzliche Motivation sorgen könnte. Die Piranhas ihrerseits könnten ihre Tabellenposition noch verbessern, denn  die zehntplatzierten Black Dragons aus Erfurt trennen ebenfalls zwei Punkte von den Rostockern. Jeder Punktgewinn schafft eine bessere Ausgangsposition für die am Sonnabend startende Qualifikationsrunde. Anbully in Berlin ist im Stadion in der Glockenturmstraße um 19.30 Uhr. Unterstützt wird die Mannschaft von zahlreichen Rostocker Fans, sogar ein Fanbus macht sich auf den Weg.

Am Sonnabend startet dann die Qualifikationsrunde. Sicher in dieser Gruppe sind der EC Harzer Falken, der EHC Timmendorfer Strand, der ECC PREUSSEN Berlin, die TecArt Black Dragons, die Crocodiles Hamburg und die Rostock Piranhas. Der siebte Teilnehmer wird erst morgen feststehen. Mögliche Kandidaten sind der Herner EV, die Halle Saale Bulls und rein rechnerisch möglich ( von der Spielansetzung aber eher unwahrscheinlich ) die Hannover Indians. Da die Gruppenzusammensetzung noch nicht endgültig feststeht, hat der DEB auch erst vier Spieltage fest terminiert. Die Rostock Piranhas beginnen am Sonnabend die Runde mit einem Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg. Anbully ist um 19.00 Uhr. Am 2. Januar haben sie spielfrei und am 5. Januar geht es gleich wieder in den Harz zu den Falken. Am Sonntag, den 7. Januar dann wie gewohnt ein Heimspiel gegen den ECC PREUSSEN Berlin.

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