Favoriten setzten sich durch

Wenig Chancen auf einen Punktegewinn rechneten sich etliche Anhänger der Piranhas angesichts der Gegner am vergangenen Wochenende aus und leider behielten sie recht. Am Freitag setzten die Rostocker die Füchse aus Duisburg in der ersten Hälfte des ersten Drittels unter Druck. In der achten Minute erkämpften sie den Puck, brachten ihn vor das gegnerische Tor und Michal Bezouska platzierte ihn auf Zuspiel von Tomas Kurka und Jannik Striepeke gekonnt über die Schulter des gegnerischen Torwarts ins obere Eck. Ein Fehler im Abwehrspiel der Piranhas verschaffte dem Gegner in der 18. Minute die Möglichkeit zum Ausgleich.

Die Körpersprache des gegnerischen Trainers zum Beginn des zweiten Drittels drückte Unzufriedenheit mit dem Spiel seiner Mannschaft aus. Offensichtlich hatte er in der Kabine klare Ansagen gegeben, denn die Gäste spielten jetzt deutlich offensiver. In der 24. Minute gelang ihnen in Überzahl der Führungstreffer. Den Ausgleichstreffer platzierte in der 33.Minute Paul Stratmann ( Zuspiel Julius Bauermeister, Ulib Gleb Beresovskyy). Kurz darauf schickten die Schiedsrichter erst Klemens Kohlstrunk und kurze Zeit später Tomas Kurka auf die Bank. In doppelter Überzahl konnten die Füchse wieder in Führung gehen. Gegen Ende des Drittels nahm der gegnerische Trainer seinen Goalie vom Eis. Aber erst als die Schiedsrichter einen Verteidiger der Piranhas zwei Minuten vom Eis schickten, gelang dem Gegner ein weiteres Tor.

Zu Beginn des letzten Drittels nutzten die Piranhas ihrerseits ein Powerplay und verkürzten durch einen Treffer von Tomas Kurka ( Zuspiel Jannik Striepeke, Michal Bezouska)auf 3:4. Trotz großer Einsatzbereitschaft und Kampf bis zur letzten Spielsekunde gelang den Piranhas kein weiteres Tor. Die Duisburger waren dagegen noch drei Mal treffsicher, wobei das siebte Tor wiederum in Überzahl erzielt wurde. Die Partie endete 3:7.

Am Sonntag wurden die Aufgaben nicht leichter. Gegen drei Uhr früh stieg die Mannschaft in den Bus nach Tilburg/ Niederlande. Der Vorjahresmeister der Oberliga zeigte auf heimischem Eis dann aber, dass er diesen Titel verdient trgt. Zusätzlich angestachelt von ihrer Auswrtsniederlage gegen die Harzer Falken am Freitag, feuerten sie aus allen Lagen auf das Tor der Piranhas. 77 Torschüsse bedeuteten viel Arbeit für unseren Keeper Dustin Haloschan. Aber auch die Piranhas zielten 43 Mal auf das Tor. Letztendlich setzten sich aber die Gastgeber aus den Niederlanden mit einer größeren individuellen Klasse im Offensivbereich durch. Nur zwei Mal gab es Grund für die Piranhas zum Jubeln. In der 17. Minute erzielte Daniel Kunce ( Zuspiel Moritz Schug, Pascal Kröber)den Anschlusstreffer zum 2:1. In der 44. Minute war es dann Pascal Kröber ( Zuspiel Jannik Striepeke, Tomas Kurka), welcher aif 5:2 verkürzte. Allerdings konnten die Tilburg Trapper noch zwei Mal erfolgreich einnetzen. Die Partie endete 7:2.

 

Susan Ackermann

REC Pressesprecherin

Favoriten setzten sich durch

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