Piranhas vor schweren Aufgaben

Am kommenden Wochenende treffen die Kufencracks des REC auf zwei schwere Gegner. Zum Auftakt empfangen die Rostocker den Herner EV. Die Mannschaft um Trainer Frank Petrozza sind sehr gut in die Saison gestartet und belegen derzeit den zweiten Tabellenplatz mit 18 Punkten. Für den Eishockeysport nicht gerade typisch, steht der Trainer der Gäste bereits die fünfte Saison an der Bande. Im Team der Herner gab es im Sommer nur wenige Veränderungen. Man verlängerte mit einem Großteil des Kaders die Verträge. Einer der namhaftesten Neuzugänge war sicherlich Bret Snetsinger, welcher von den Icefighters Leipzig an den Gysenberg wechselte. Torgefährlich erwiesen sich die beiden Stürmern Aaron McLeod und Sam Verelst, die bereits unter den Topscorern der noch jungen Saison rangieren. Goalie Michel Weidekamp belegt derzeit auf Rang 2 des Torhüterrankings der Liga.
Unbezwingbar erwiesen sich in der vergangenen Saison auch die Icefighters Leipzig für die Piranhas. Am Sonntag treten die Rostocker die Reise in das „ Eiszelt“ nach Taucha an. Die Gastgeber des Spiels am Sonntag kämpften im Sommer mit allen Mitteln erfolgreich um den Erhalt ihrer Spielstätte. Allerdings gab es in den Reihen der Leipziger einige Veränderungen. Auch diese Mannschaft musste sich erst finden und so gab es in den bisherigen Begegnungen aus Sicht der Icefighters nicht immer zufriedenstellende Spielergebnisse. Derzeit rangieren sie auf Platz acht mit 14 Punkten.
Die Piranhas sind mittlerweile unter Zugzwang geraten. Um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren, muss die Offensive stärker werden. Mit derzeit 19 Toren sind die Raubfische etwas „ zahnlos“ in die Liga gestartet.
Anbully am Freitag ist um 20.00 Uhr in der Eishalle Rostock. Tickets sind an der Abendkasse und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Partie in Leipzig beginnt um 17.00 Uhr.

Susann Ackermann
REC Pressesprecherin

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