Piranhas 2:1 nach Penaltyschießen in Erfurt

 

Lange rennen sie einem 0:1-Rückstand hinterher, doch dann holen sie noch zwei der drei möglichen Punkte beim Tabellenzweiten

In der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord gab es am Freitagabend für die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs einen 2:1-Sieg (0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen bei den Black Dragons Erfurt.

Die Gäste mussten auf den verletzten Nico Ehmann verzichten. Auch Kevin Piehler, Valerij Guts und Gino Blank fehlten. Sie sollten am Sonntag ab 19 Uhr gegen Tabellenführer Herne wieder dabeisein.

Die Gäste zeigen ein gutes erstes Drittel, hatten die Mehrzahl der Torschüsse, dennoch stand es 0:1. REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann: „Verteidigung und Torwart machen bislang einen guten Job, unser Manko ist die Chancenverwertung. Wir hätten nicht zurückliegen müssen.“

Der Mitteldurchgang endete torlos, obwohl die Piranhas erneut sehr ordentlich spielten. Weiemann: „Eigentlich hätten wir mittlerweile 2:1 führen müssen, doch das Ding will einfach nicht rein. Wir fighten, überstehen auch vier Minuten in Unterzahl, belohnen uns aber einfach noch nicht.“

Nach vier Minuten des letzten Drittels fiel dann endlich das 1:1. Dabei blieb es auch nach Verlängerung. Im Penaltyschießen hatten die Gäste mehr Glück. „Das geht letztlich auch so in Ordnung. Eine tolle kämpferische Leistung, und Niko Stark hat auch super gehalten“, so Dirk Weiemann.

REC Piranhas: Stark, Magg – Teljukin, Dörner, Seifert, Kohlstrunk, Kröber, Fetschele – Heyter, Spister, Ratajczyk, Lemmer, Koopmann, Bezouska, Brockelt, Classen, Kurka

Tore: 1:0 Maaßen (9. – in 5:3-Überzahl), 1:1 Kurka (45./Vorlagen: Dörner, Koopmann).

Im Penaltyschießen (3:2) trafen Bezouska (2) und Classen

Strafminuten: Erfurt 2, Rostock 10

Zuschauer: 382

Autor: NNN-Redaktion / Arne Taron

Zurück