Nur zwei magere Punkte aus sechs Spielen: Die Rostock Piranhas haben den Start in die neue Saison in der Eishockey-Oberliga Nord verpatzt und sind aktuell das Schlusslicht der Liga. Am Wochenende stehen nun zwei echte Kellerduelle an. Am Freitag um 19.30 Uhr ist der REC beim Vorletzten Füchse Duisburg gefordert. Sonntag ab 19 Uhr kommt der Drittletzte Krefelder EV in die Eishalle/Schillingalee.
„Dies sind die beiden größten Spiele des Jahres für uns. Beide Gegner sind junge und hungrige Teams, die sich einen Namen machen wollen. Es ist jetzt an der Zeit, dass wir zeigen, dass wir mit Biss, Tempo und vor allem zusammenspielen können. Harte Arbeit ist der einzige Weg, wie wir das Schiff umdrehen können“, sagte REC-Coach Chris Stanley.
Beide Begegnungen dürfte für den weiteren Saisonverlauf mehr als wichtig und richtungweisend sein. Die Piranhas brauchen Erfolgserlebnisse und Punkte, um sich aus der derzeitigen Abwärtsspirale zu befreien und den Kontakt zu den Playoff-Plätzen nicht gleich zu Beginn der Saison zu verlieren. „Wir wollen am kommenden Wochenende unseren Fehlstart korrigieren und müssen auf jeden Fall punkten. Dafür wurde die letzten Tage viel trainiert. Nun müssen die Ergebnisse her“, sagt REC-Vizepräsident Christian Trems.