Mit einem Deja - vu in die Qualifikationsrunde

Am Sonntag begann für die Rostocker Piranhas die Aufholjagd in der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord. Gegner des ersten Spieles waren die Black Dragons aus Erfurt, einer der gefährlichsten Konkurrenten um die ersten beiden Plätze dieser Runde und um das Erreichen der Pre – Playoffs.
Von Anfang an machten die Piranhas mächtig Druck und erkämpften sich auch einige gute Torchancen. Allein die kleine runde Scheibe wollte partout nicht in das Tor. Die Erfurter waren um „ Antworten“ nicht verlegen, scheiterten aber immer wieder an der Rostocker Abwehr. In der 10. Minute erlöste Moritz Schug ( Zuspiel Ulib Gleb Beresovskyy, Jannik Striepeke) das Rostocker Publikum mit seinem Führungstreffer. Noch größer war der Jubel in der 19. Minute als Michal Bezouska, welcher nach einem ungeahndeten Foul an der Oberlippe genäht werden musste, auf das Spielfeld zurückkehrte und im Powerplay auf 2:0 ( Zuspiel Peter Szabo, Pascal Sternkopf) erhöhte. Mit reichlich Beifall wurde Tomas Kurka bedacht, welcher es sich nicht nehmen ließ, auf Krücken an der Bande Platz zu nehmen und sein Team mit Tipps zu unterstützen.
Im zweiten Drittel spielten beide Teams etwas zurückhaltender und wirkten, als ob sie sich ihrer Startegien nicht so sicher wären. Die Gäste wurden zunehmend torgefährlicher, standen jetzt aber auch sehr unter Zugzwang. Keinem der beiden Teams gelang im zweiten Drittel ein erfolgreicher Abschluss.
Immer noch mit dem Spielstand von 2:0 ging es in das letzte Drittel. Hier war es Klemens Kohlstrunk, welcher sein 200. Spiel im Trikot der Piranhas absolvierte, der mit einem Fernschuss ( Vorlage Michal Bezouska, Peter Szabo) in der 44. Minute auf 3:0 erhöhte. Nur eine Minute später legte Arthur Lemmer ( Vorlage Constantin Koopmann, Daniel Kunce) nach und erhöhte auf 4:0. Bis zur 56. Minute hofften die Zuschauer auf das erste Shutout- Ergebnis der Saison. Leider war dies dem toll agierenden Goalie Niko Stark nicht vergönnt. In der 56. Minute musste er nach einem Treffer der Gäste hinter sich greifen. Die Zuschauer erlebten mit dem Ergebnis von 4:1 ein Deja – vu, da das erste Aufeinandertreffen mit den Erfurtern im Dezember mit demselben Ergebnis endete. Durch diesen Sieg gelang es den Piranhas, den Abstand zu den Black Dragons, welche derzeit noch ein Spiel mehr verzeichnen, zu verkürzen.

Susann Ackermann
REC Pressesprecherin

 

 

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