1:6 – Herne einfach abgezockter als die Piranhas

Die 738 Zuschauer in der Eishalle/Schillingallee bekamen gestern Abend den Unterschied zwischen dem Top-Team der Qualifikationsrunde der Eishockey-Oberliga Nord, dem Herner EV, und den heimischen Rostock Piranhas, die aktuell als Vierter keine Chance mehr auf den Einzug in die Play-offs haben, aufgezeigt. Die Gäste agierten einfach abgezockter vor dem Tor und gewannen 6:1 (2:0, 2:1, 2:0). Während für den REC Tomas Kurka (2.), Valerij Guts (15.) und Alexander Spister (15., 18.) beste Chancen vergaben, gingen die Gäste mit einem Doppelschlag in Führung. Zwar gelang Alexander Spister nach 15 Sekunden im Mitteldurchgang das 1:2, doch die Gäste ließen sich nicht von ihrem Weg abbringen und erhöhten vor der zweiten Pause auf 4:1 (29., 32.). Mit dem 5:1 war das Duell schon entscheiden (45.).

„Am Ende ist die Niederlage eindeutig zu hoch ausgefallen. Wir hatten auch unsere Chancen, allerdings war – wie schon am Freitag – zu merken, dass wir die Ausfälle von Stammkräften nicht kompensieren können“, sagte REC-Mannschaftsleiter Jan Pischke.

Piranhas: Magg (Stark) – Teljukin, Kohlstrunk, Fetschele, Kröber, Blank, Dörner – Spister, Bezouska, Piehler, Kurka, Classen, Brockelt, Ratajczyk, Guts. Tore: 0:1 Snetsinger (8.), 0:2 Ackers (9./ – in Überzahl), 1:2 Spister (21./Vorlagen Classen, Brockelt), 1:3 Spitzner (29.), 1:4 McLeod (32.), 1:5 McLeod (45.), 1:6 Richter (51./ – ÜZ). Strafminuten: Rostock 6+10 (Classen wegen Unsportlichkeit), Herne 6. Zuschauer: 738

Autor: NNN-Redaktion / Arne Taron

 

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