Oberliga Nord wächst auf 13 Teams!

Am Freitag, den 05.06.2020, trafen sich Vertreter aller Oberliga Nord Clubs in Leipzig. Auch eine Delegation des DEB folgte der Einladung und nahm zu diversen Punkten Stellung bzw. informierte u.a. über den Planungsstand mit der Oberliga Süd. Mit den Diez-Limburg Rockets, den Hammer Eisbären sowie den Herforder IceDragons durfte man erfreulicherweise drei neue Clubs begrüßen, die den Schritt in die 3. Liga wagen. Somit ist die Liga, nach dem freiwilligen Abstieg von Duisburg und Essen, zukünftig sogar mit einem Team mehr als in der Vorsaison versehen.

 

Neben den genannten „Neulingen“ werden

  • der Krefelder EV 1981 e.V.,
  • die Rostock Piranhas,
  • die Hannover Indians,
  • die Hannover Scorpions,
  • die Hamburg Crocodiles,
  • der Herner EV,
  • die EXA IceFighters Leipzig,
  • die TecArt Black Dragons,
  • die Tilburg Trappers (NL) sowie
  • die Saale Bulls aus Halle

in der Oberliga Nord spielen.

 

Nach erster Prüfung der eingereichten Lizensierungsunterlagen aller Clubs, signalisierte der DEB bereits eine positive Bewertung der 13 Bewerber, welche in den kommenden Wochen mit einer offiziellen Zulassungsbestätigung rechnen dürfen.

Sowohl Clubs als auch der Deutsche Eishockey Bund verdeutlichten, dass Geisterspiele keine Option seien und man vereint an praktikablen Lösungen für eine reguläre Saison mit größtmöglicher Zuschauerbeteiligung arbeitet. Oberste Priorität genießt dabei die Gesundheit der Spieler und Fans. Unter Federführung von Teamsport Deutschland wird auf nationaler Ebene, gemeinsam mit anderen Dachverbänden der Hallen- Sportarten, an entsprechenden Hygienekonzepten gearbeitet, die dann mit den lokalen Behörden finalisiert werden sollen. Aufgrund der dynamischen Entwicklung ist es zum jetzigen Zeitpunkt jedoch unmöglich, sämtliche Aspekte (u.a. zugelassene Zuschaueranzahl, benötigte Kabinenkapazitäten, Cateringkonzept, etc.) bereits abschließend zu bewerten, so dass man u.a. die weiteren Vorgaben des Bundes und der Länder abwarten muss.

 

Angesichts der aktuellen Herausforderungen durch die Pandemie, lag der Fokus u.a. auf der Gestaltung eines attraktiven Modus sowie einem realistischen Datum des Saisonstarts. Die Zeitschiene, die mit der Oberliga Süd hinsichtlich der Play-off Verzahnung harmonisiert werden muss, sowie weitere Details dazu werden demnächst, nach Abstimmung mit dem DEB, veröffentlicht.

 

Regelmäßige Telefonkonferenzen sowie häufigere Ligentagungen werden auch zukünftig die konstruktive Zusammenarbeit fördern sowie die Professionalisierung der Oberliga Nord vorantreiben. Mit Start der Saison 2020/21 soll zudem eine gemeinsame Internet Plattform aller Oberliga Nord Clubs online gehen, auf der u.a. alle Liveticker (den zukünftig jede Heim- Mannschaft anbieten wird) sowie Livestreams gebündelt werden.  Aber auch hinsichtlich der Transferaktivitäten strebt man Clubübergreifend eine engere Abstimmung an.

 

Die direkte Kommunikation mit dem DEB und zwischen den Vertretern der Teams trägt dazu bei, dass man weiterhin optimistisch in die Zukunft und auf den Ligastart blickt. Wir freuen uns auf eine sportlich spannende und attraktive Eishockey Saison 2020/21 mit Euch!

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