Piranhas gegen Bullen, Indianer und Drachen

Im Februar ist der Spielplan der Rostocker Kufencracks wieder vollgepackt. Zu Beginn stehen innerhalb von sechs Tagen drei Spiele an. Am Freitag, den 01.02.2019 treffen die Piranhas zum vierten Mal in der Saison auf die Halle Saale Bulls. Das letzte Aufeinandertreffen liegt den Rostockern noch schwer im Magen, da sie in Halle mit einer 0:9 Niederlage vom Eis geschickt worden. Zuhause will man es wieder besser machen. Die Hallenser stehen zur Zeit mit 66 Punkten auf dem fünften Platz. Die Begegnung startet um 20.00 Uhr in der Rostocker Schillingallee.

Am Sonntag geht es dann in die Landeshauptstadt Niedersachsens. Um 19.00 Uhr trifft das Team auf die Hannover Indians, ebenfalls zum vierten Mal in der Saison. Spannend geht es in den Begegnungen mit den Indians immer zu. Ein 4:2 Sieg, ein 4:3 Sieg nach Penaltyschießen und eine knappe 1:2 Niederlage – das ist die Bilanz der Spiele. Der Gegner hat seine Reihen in letzter Zeit noch aufgefüllt. So verpflichtete man den Stürmer Louis Trattner vom Ligakonkurrenten EC Harzer Falken, den Verteidiger Philipp Hertel vom Krefelder EV und als dritten Goalie Ansgar Preuss. Mittlerweile stehen die Indians mit 73 Punkten aus 38 Spielen auf dem dritten Platz.

Am Mittwoch reisen die Drachen aus Erfurt an. Im bisherigen Verlauf der Saison kamen die Piranhas mit diesem Gegner gut zurecht. Drei Spiele – drei Siege ( 3:2 n.P., 4:3, 4:2 ). Allerdings werden die Drachen verbissen um Punkte kämpfen. Am letzten Wochenende gab es nichts zu holen und somit stehen sie derweil mit 34 Punkten aus 36 Spielen auf dem elften Platz.

Die Piranhas konnten durch ihren letzten Heimsieg Boden gut machen und stehen mit 56 Punkten auf dem achten Platz. Personell stieß diese Woche nach der Verpflichtung Petr Guldas für die Verteidigung noch der Stürmer Josh Rabbani zum Team. Bereits in der Saison 2013/ 14 wurde er schnell zum Publikumsliebling und wird mit seiner Zuverlässigkeit und Robustheit den Sturm der Piranhas verstärken. Ob er am Wochenende schon eingesetzt werden kann, liegt an der Geschwindigkeit der Bearbeitung in den Büros des DEB.

Susann Ackermann

REC Pressesprecherin

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