Piranhas in der Endphase der Hauptrunde

Noch drei Mal schnallen sich die Spieler der ersten Mannschaft des Rostocker Eishockeyclubs die Schlittschuhe in der Hauptrunde der Oberliga Nord unter die Füße. Am kommenden Wochenende treffen sie auf Gegner aus dem oberen Tabellendrittel.

Am Freitag treten die Piranhas beim vorletzten Heimspiel dieser Runde gegen die Icefighters Leipzig an. Das erste Aufeinandertreffen konnten diese auf heimischem Eis mit 8:3 eindeutig für sich entscheiden. Trotz der Leipziger Niederlage gegen die Hannover Scorpions am vergangenen Sonntag ist die Teilnahme an den Playoffs für die Icefighters sicher. Vom Tabellenneunten trennen sie mittlerweile 12 Punkte. Coach Gerike wird wahrscheinlich am Freitag auf einige Spieler verzichten müssen. Felix Stokowski und Hubert Berger kassierten Disziplinarstrafen und bei Michal Psurny und Dennis Dörner steht der Einsatz verletzungsbedingt nicht fest. Die Piranhas müssen vor allem Bradley Snetsinger im Auge behalten. Derzeit ist dieser mit 93 Scorerpunkten aus 39 Spielen der Topscorer der Liga. Anbully in Rostock ist am Freitag, den 26. Februar um 20.00 Uhr.

Am Sonntag begeben sich die Piranhas dann nach Halle. Die Saale Bulls haben mit den Piranhas noch eine Rechnung offen. Im November des vergangenen Jahres unterlagen sie nach einem spannenden Spiel in der Rostocker Eishalle knapp. Die derzeit auf Platz 5 stehenden Hallenser streben danach, wieder Platz vier zu erreichen, den sie nach der Niederlage gegen die Duisburger Füchse letzten Sonntag räumen mussten, um das erste Heimspielrecht in den Playoffs zu bekommen. Besonders torgefährlich sind die Stürmer Matt Abercrombie und Danny Albrecht. Anbully im Sparkassen Eisdom ist am Sonntag um 18.00 Uhr.

Der Trainer der Piranhas Sergej Hatkevich wird weiterhin auf Jens Stramkowski verzichten müssen. Ebenfalls unsicher ist der Einsatz von Paul Stratmann und Phillip Labuhn, welche am vergangenen Sonntag verletzungsbedingt ausfielen.

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