Piranhas treffen das Tor einfach nicht mehr

„Es war heute mehr drin – keine Frage. Wir haben das Spiel im ersten Drittel verloren. Diesem Rückstand sind wir leider die gesamte Spieldauer hinterhergelaufen. Ich hoffe, dass wir am Sonntag (19 Uhr in der Eishalle Schillingallee – d. Red.) gegen die Crocodiles Hamburg mehr Glück vor dem Tor haben“ , fasste Dirk Weiemann, Mannschaftsleiter der Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs, das 0:3 (0:3, 0:0, 0:0) am Freitagabend in der Oberliga Nord bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen zusammen.

Der REC konnte wieder mit voller Kapelle antreten, alle 19+2 Akteure des Kaders waren mit von der Partie.

Leider aber kamen die Gäste nicht wieder in die Nähe des Erfolges aus dem Hinspiel (4:2). Die Essener bestätigten ihre zuletzt starke Form. Sie erwischten mit dem 1:0 (2.) einen Blitzstart, als die Zuordnung in der Rostocker Abwehr nicht stimmte, und erhöhten mit einem Doppelschlag (10., 13.) auf 3:0.

Danach waren die Ostseestädter besser im Spiel, konnten aber keine ihrer Chancen nutzen. „Es ist noch nichts verloren. Wir müssen konzentrierter weitermachen“, hatte Weiemann zu diesem Zeitpunkt noch Hoffnung.

In einem ausgeglichenen Mitteldurchgang bemühten sich die Piranhas, richtig in die Partie hineinzufinden, allein mit dem Toreschießen wollte es trotz vorhandener Möglichkeiten einfach nicht klappen. Immerhin aber trafen auch die Moskitos nicht.

Ganz ähnliches Bild in den letzten 20 Minuten. Wieder gestaltete sich das Geschehen absolut ausgeglichen, abermals schafften es die Rostocker aber auch nicht, sich für ihren Aufwand zu belohnen. So ging das dritte Drittel ebenfalls 0:0 aus und die Partie verloren.

REC Piranhas: Magg (Stark) – Teljukin, Blank, Dörner, Seifert, Ehmann, Kohlstrunk, Fetschele, Kröber – Spister, Bezouska, Piehler, Lemmer, Ratajczyk, Kurka, Heyter, Brockelt, Guts, Classen, Koopmann

Tore: 1:0 Luscheit (2.), 2:0 Pelletier (10.), 3:0 Pelletier (13.)

Strafminuten: Essen 4, Rostock 10

Zuschauer: 893

Autor: NNN-Redaktion / Arne Taron

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