Piranhas zeigen im letzten Drittel eine starke Aufholjagd

Auch das Hinspiel am Freitag auswärts war 3:4 verloren worden.

Dante Hahn und Tom Pauker fehlten den Gastgebern krankheitsbedingt sowie Oskar Siradze aufgrund seiner schweren Knieverletzung.

Der erste Abschnitt gehörte den Gästen, die nahezu die gesamten 20 Minuten den REC in dessen eigenem Drittel beschäftigten. Die Führung für die Crocodiles war folgerichtig. Erst kurz vor der Pause tauten die Rostocker auf: Daniel Schroepfer scheiterte am gegnerischen Keeper (18.).

In den Mitteldurchgang startete der REC recht gut, doch es fehlten Genauigkeit und Effizienz. Letztlich hätten die Hamburger sogar noch höher führen können als 4:0. So traf Schaludek noch die Latte (34.), Alexander Seifert hatte eine Möglichkeit für die Hausherren (36./gehalten).

Im dritten Drittel drehte der REC auf, war viel engagierter und kam noch bis auf ein Tor heran.

Trainer Chris Stanley: „In den ersten beiden Dritteln haben wir uns nicht gut bewegt, da fehlten Schnelligkeit und Stellungsspiel. Das letzte Drittel war deutlich besser, da haben wir auch endlich Chancen kreieren können. Leider kam der Endspurt zu spät. Wir müssen 60 Minuten so spielen wie heute die letzten 20.“

Trainer Chris Stanley: Wir müssen 60 Minuten so spielen wie heute die letzten 20

Zum 3:4 am Freitag hatte der Head Coach gesagt: „Dieser Test hat uns gezeigt, dass wir uns noch einiges erarbeiten müssen. Es gibt viele Dinge, die wir verbessern müssen, aber es gab auch viel Positives, das wir aus dem Spiel nehmen konnten. Wir haben im dritten Drittel viel Charakter gezeigt, als wir uns zurückgekämpft haben. Wir zeigten auch die Bereitschaft, das System zu spielen und alles zu tun, um zu gewinnen, indem wir Schüsse blockten und Checks beendeten.“

Piranhas: Di Berardo, Jeschke – Renke, Seifert, Henderson, Kraus, Pöpel – Voronov, Becker, Dansereau, Guran, Parnham, Schroepfer, Vinci, Steinmann, Paul-Mercier, Ledlin

Tore: 0:1 Jentsch (16.), 0:2 Reed (33.), 0:3 Rajala (37. – in Überzahl), 0:4 Spöckel (40.), 1:4 Ledlin (44./Vorlage: Dansereau), 2:4 Ledlin (48./Dansereau, Seifert), 3:4 Henderson (60./ Parnham – in 6:4-ÜZ)

Strafminuten: Rostock 4, Hamburg 6

Text: Arne Taron / NNN-Redaktion

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