Spiel der Piranhas gegen Krefeld muss wegen Corona ausfallen / Am Dienstag Heimspiel gegen Leipzig

Am Freitag hatte es für die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs in der Oberliga Nord ein 0:6 bei den Herner EV Miners gegeben, was Headcoach Chris Stanley so kommentierte: „Wir haben gut für 30 bis 35 Minuten gespielt. Die letzten sechs Minuten (Spielstand 0:3 – d. Red.) wollten wir noch mal alles versuchen und haben dabei unsere Defensivaufgaben vergessen. Wir hatten viele Chancen, aber wenn man daraus rein gar nichts macht, kann man auch nichts mitnehmen.“

Das eigentlich für Sonntagabend in der Eishalle Schillingallee angesetzte Spiel gegen den Krefelder EV 81 musste ausfallen. Grund war wieder einmal Corona – diesmal allerdings betraf es den Kontrahenten. Im Team vom Niederrhein gab es vor der Abfahrt nach Rostock positive Tests, so dass die Partie vorsorglich abgesagt wurde.

REC-Vizepräsident Christian Trems: „Willkommen im Durcheinander, denn anders kann man den heutigen Tag nicht nennen. Neben unserer sind noch zwei weitere Begegnungen abgesagt worden. Es wird verdammt schwer und vor allem stressig, bis zum 13. März die ausgefallenen Spiele nachzuholen. Auch die Reise am Dienstag nach Tilburg fällt aus, da die dortige Halle nicht frei ist. Für uns wäre im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze jedes Spiel wichtig, damit wir noch den einen oder anderen Punkt holen können.“

Chris Stanley sagte zur aktuellen Situation: „Dies sind die Zeiten, in denen wir leben. Es ist bedauerlich, aber wir müssen einen Weg finden, um voranzukommen und die Saison zu beenden.“

Offiziell weitergehen soll es nun am Dienstag um 20.00 Uhr, dann mit einem Heimspiel gegen die Icefighters Leipzig. Am Freitag (Beginn 20.30 Uhr) beim Herforder EV. Am Sonntag kommen dann die Saale Bulls des MEC Halle 04 nach Rostock.

Eigentlich stehen für die Piranhas noch acht Spiele in der Hauptrunde an. Es bleibt abzuwarten, ob diese wirklich alle absolviert werden können.

Autoren: Arne Taron / NNN-Redaktion // Rostock Piranhas