Vier positive Tests: Die REC Piranhas sind erneut „stillgelegt“

Am Freitag unterlagen die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs in der Oberliga Nord den Hannover Scorpions mit 4:9 (1:2, 0:4, 3:3), und Trainer Chris Stanley meinte: „Es ist eine sehr schwierige Situation momentan mit den fehlenden Spielern. Wir konnten in der Woche nur einmal vernünftiges Mannschaftstraining machen. Das erste Drittel war okay, im zweiten lief es nicht gut für uns, da haben wir zu viele Fehler gemacht, und das bestraft dann eine so torgefährliche Mannschaft. Im letzten Drittel hat mich natürlich das Tor von Routinier Eric Haiduk sehr gefreut, natürlich auch die beiden Treffer von Dante Hahn, die seinem Selbstvertrauen gut tun werden.“

Es sollte das vorerst letzte Spiel des REC bleiben, denn nachdem für das Team wegen Corona und Quarantäne in den zurückliegenden zwei Wochen gerade erst vier Partien ausfallen mussten, kam nun auch die für Sonntag angesetzte Begegnung bei den Black Dragons Erfurt nicht zustande: Direkt bevor die Mannschaft Sonntagmorgen losfahren wollte, gab es mehrere positive Schnelltests. Wie und wann es weitergeht, entscheidet sich erst in den nächsten Tagen.

REC-Präsident Tobias Mundt: „6.30 Uhr vor der Abfahrt hatten wir beim obligatorischen Test vier positive Ergebnisse, die wir am Montag mit PCR bestätigen lassen müssen. Wir versuchen aber alles Mögliche, in der Woche wieder in den Spielbetrieb einzusteigen.“

„Vize“ Christian Trems: „Wir hatten vor der Abfahrt mehrere positive Spieler und mussten absagen. Es wäre Wahnsinn gewesen, mit dem Risiko weiterer Positiver in einem Bus nach Erfurt zu fahren. Die kurzfristige Absage schmerzt, da wir ja erst am Freitag auf das Eis zurückgekehrt waren. Es wird schwer, die ausgefallenen Spiele nachzuholen.“

Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion

 

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